Pablo-Neruda-Bibliothek

Ein hochmoderner Architektenbau, groß und geräumig, edel und schick.

Trendy und immer ganz vorne dabei im Medienangebot.

Spiegelt definitiv die Friedrichshainer Szenekultur wider.

Steckbrief

Pablo-Neruda-Bibliothek

 

Bezirkszentralbibliothek

 

 

Frankfurter Allee 14 A

10247 Berlin

Friedrichshain-Kreuzberg

 

Öffnungszeiten:

Mo-Do 10-19 Uhr

Fr 10-17 Uhr

Sa 11-16 Uhr

 

Telefon:

030/902985750

 

Öffentliche Verkehrsmittel:

U5 Frankfurter Tor

Tram M10; 21 Frankfurter Tor

 

Bestand:

100.000 Medien

 

 

Sonstiges:

WLAN

behindertengerecht

 

 

Besonderheiten:

Artothek

Musikbibliothek

 

Die Bezirkszentralbibliothek von Friedrichshain-Kreuzberg ist benannt nach dem chilenischen  Dichter und Schriftsteller Pablo Neruda, welcher sich vor allem gegen den Faschismus in seinem Heimatland und in Spanien einsetzte, jedoch wegen seiner kommunistischen Haltung von den westlichen Europäischen Ländern, nur wenig Beachtung fand und kritisiert wurde. Im Jahr 1971 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

 

 

Im Rahmen eines Architektenprojekt wurde die Pablo-Neruda-Bibliothek im Jahr 2008 umgebaut. Der Umbau von einem alten Schulgebäude zur Bezirkszentralbibliothek wurde durch das Architekturbüro Peter W. Schmidt geleitet. Der Umbau ist dem Architektur-Raum Konzept der Gegebenheiten der Umgebung angepasst und definiert mit seinem weiten und offenen Konzept das Bild des Bezirks Friedrichshain.

 

 Die Bibliothek erstreckt sich über vier Etagen mit 100.000 Medieneinheiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Mit rund 70 Einzelarbeitsplätzen sowie einem Veranstaltungsraum mit Platz für 50 Personen, bietet die Pablo-Neruda-Bibliothek genügend Arbeitsplatz und Raum um die Bibliotheksatmosphäre zu genießen. Diese hat mich jedoch persönlich nicht so angesprochen, da mir die Bibliothek zu gradlinig ist und auch keine so gemütliche Atmosphäre aufkommt wie in anderen Bibliotheken.  

Ich persönlich würde dort jedoch nicht meine Freizeit verbringen, da mir andere Bibliotheken vom Wohlfühlfaktor und dem Gesamtpaket besser gefallen.

 

 

Die Bibliothek verfügt über freies WLAN im gesamten Haus, welches im Multimedia-und Lernzentrum mit 10 Internet-PCs konzentriert ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit mit dem eigenen Endgerät ins Internet zu gehen. Das Medienangebot bietet für jeden etwas, von Zeitungen und Zeitschriften über Romane, in leichter und einfacher Sprache, bis hin zu fremdsprachigen Medien in Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch. Auch das Angebot an Ratgebern und wissenschaftlichen Fach-und Sachliteratur kommt nicht zu kurz.

 

Die Bibliothek bietet zudem den Service der Klassensatzbestellung an und weist auch einen erheblichen Bestand an Pädagogischen Ratgebern auf. Auch Medienkisten zu bestimmten Themen können bestellt werden.

 

 

Eine der Besonderheiten der Bezirkszentralbibliothek ist die Artothek in der 320 Originalwerke Berliner Künstler vertreten sind. Diese stehen auch zur  Ausleihe zur Verfügung.

Neben der Artothek freut sich auch der musikbegeisterte Berliner über das große Spektrum der Musikbibliothek. Diese punktet mit Noten und Tonträgern, aber auch diversen DVDs zu Künstlern und Konzerten und Musik-und Theaterzeitschriften. Hier kommt jeder Musikfreund auf seine Kosten.

 

 

 

 

 


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