Johanna-Moosdorf-Bibliothek

Unweit der S-Bahnhaltestelle Heerstraße (S75, S9) liegt die Johanna-Moosdorf-Bibliothek. Sie glänzt mit einer verhältnismäßig großen Auswahl an Belletristik und Hörbüchern und kann mit einem getrennten Kinderbereich aufwarten.

 

Steckbrief

Johanna-Moosdorf-Bibliothek

 

Stadtteilbibliothek mit separatem Kinderbereich

 

Westendallee 45

14052 Berlin

Charlottenburg-Wilmersdorf

 

Öffnungszeiten:
Mo, Di, Mi, Fr 14 – 18 Uhr

 

Telefon:

030/9029-27803

 

Öffentliche Verkehrsmittel:

S5 Heerstraße

U2 Neu-Westend

Bus 218; M49; X34; X49 Heerstraße

 

 

Bestand:

22.000 Medien davon sind
5.000 Romane
7.000 Bände Sachliteratur
8.000 Bände Kinder- und Jugendliteratur
und 26 laufende Zeitschriften
Sonstiges:
WLAN

 

Über dem Eingang ist in blauen Buchstaben der Schriftzug „Stadtbücherei“ angebracht. Die Schriftart wirkt wie ein Relikt aus den 70ern.

 

Die Einrichtung ist in einem roten Backsteingebäude untergebracht. Über eine Treppe erreicht man die Stadtteilbibliothek, die zum Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gehört. Hier sei angemerkt, man erreicht sie nur über diese Treppe, die Johanna-Moosdorf-Bibliothek ist nicht behindertengerecht.

 

Sie ist eine kleine Bibliothek. Den vorderen Bereich nimmt der Erwachsenenbereich ein. Buchempfehlungen zieren die Fensterbretter entlang des  linken Hauptgangs. Im rechten Hauptgang findet man zwischen den einzelnen Abteilungen Arbeitsplätze.

 

Vorbei an Hörbüchern, Belletristik und Sachliteratur durch einen Türrahmen betritt man den Kinderbereich im hinteren Teil. Auch hier sind einige Tische untergebracht. Es ist sehr bunt. Und sehr beengt. Viele kleine und große Leute tummeln sich zwischen den Regalreihen. Die Bibliothek scheint beliebt.

 

Mehrere Nutzer haben ihre Laptops mitgebracht und arbeiten an den Tischen. WLAN ist natürlich auch vorhanden. Man kann hier problemlos arbeiten.

 

Das Angebot stimmt auch, Belletristik und  Hörbücher sind  in Fülle vorhanden.

 

Allerdings ist der Wohlfühlfaktor in der Johanna-Moosdorf-Bibliothek auf der Strecke geblieben. Viele Menschen zwischen engen Regalreihen und nur eine Fensterseite lassen die Räumlichkeiten sehr beengt und dunkel erscheinen.


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